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IT-Fachkräftemangel: Her mit den Lösungen!

|   Pressemitteilungen

Der Fachkräftemangel in IT-Berufen erreicht ein Rekordniveau. Was bedeutet das für die Digitalisierung insgesamt? „Jetzt kommt es darauf an, neue, vielfältige Ideen zu entwickeln. Das funktioniert erfolgreich, wenn Unternehmen selbst aktiv sind“, erklärt Geschäftsführer René Hofmann. Securepoint setzt daher auf gezielte Nachwuchsförderung.

Der Fachkräftemangel in IT-Berufen erreicht ein Rekordniveau. Insgesamt fehlen quer durch alle Branchen rund 149.000 IT-Profis – so der Bitkom im Dezember 2023 über die aktuellen Zahlen des Arbeitsmarktes von IT-Fachkräften. Das sind 12.000 offene Stellen mehr als noch ein Jahr zuvor (2022: 137.000). Dass sich die Situation weiter verschlechtert, erwarten mehr als 70 Prozent der vom Bitkom befragten Unternehmen. Diese Tendenz wird sich in den kommenden Jahren auch noch verstärken. Der Knackpunkt: Während sich die Zahl der IT-Profis insgesamt laut Cybersecurity Workforce Studie reduziert, erhöht sich der Bedarf nach ihnen. Das hat unterschiedliche Gründe. Einer davon ist die positive Gesamtentwicklung der Digitalbranche. Nach der Bitkom-Konjunkturprognose wächst der Sektor Informationstechnologie und Telekommunikation um den Faktor drei bis vier stärker als die gesamtdeutsche Wirtschaft.

Was bedeutet das für die Digitalisierung insgesamt? „Der wachsende IT-Fachkräftemangel bremst die Potentiale der Digitalisierung auf allen Ebenen und zieht weiter Kreise. Was nützt die beste Digitalisierungsstrategie, wenn mir als Unternehmen oder Verwaltung die Leute fehlen, um sie umzusetzen. Die Unternehmen oder Verwaltungen setzen ihre Konzepte dann irgendwie um, was aber direkte Auswirkungen auf die IT-Infrastrukturen und das Niveau der IT-Sicherheit insgesamt hat. Es gibt genug Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit. Kommunen, Krankenhäuser oder Unternehmen melden den Totalausfall, weil sie gehackt worden sind“, erläutert René Hofmann, Geschäftsführer Securepoint, und greift auf den Jahresbericht des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zurück.

„Was es nun braucht, sind nicht weitere Beschreibungen eines bekannten Problems und Forderungen nach politischen Lösungen. Das ist beides auch wichtig. Jetzt kommt es darauf an, neue, vielfältige Ideen zu entwickeln. Das funktioniert erfolgreich, wenn Unternehmen selbst aktiv sind“, erklärt René Hofmann. Securepoint setzt auf gezielte Nachwuchsförderung. „Der beste Weg gegen den wachsenden Fachkräftemangel ist die Qualifizierung junger Menschen.“, so Hofmann. Mit solchen Maßnahmen stößt der Hersteller genau in die Lücke, die die Arbeitsmarkt-Studie des Bitkoms deutlich macht. Mit 44 Prozent macht die Duale IT-Berufsausbildung den größten Teil der nachkommenden Fachkräfte aus. Securepoint begegnet dem mit einer Ausbildungsquote von über 14 Prozent.

Damit das kein Tropfen auf dem heißen Stein bleibt, hat sich der Hersteller das „Brainee-Programm“ ausgedacht. „Wir wollen unsere Systemhauspartner beim Thema Ausbildung unterstützen. Unser Weg ist das Know-how: Auszubildende haben die Gelegenheit, sich durch ein Online-Selbststudium in der Zukunftsbranche IT-Sicherheit weiterzubilden. Jedes Jahr starten im Brainee-Programm mehr als 100 Interessierte. Von den Inhalten profitiert der Ausbildungsbetrieb direkt“, fährt Hofmann fort.

Mit dem Brainee-Programm erhalten IT-Azubis ab dem ersten Ausbildungsjahr von Systemhäusern und Fachhändlern für ein Jahr kostenfrei Zugriff auf die Kurse der Securepoint-Akademie und können in der ersten Stufe das Operator-Zertifikat erreichen. Wer mag, kann es in der eigenen dreijährigen Ausbildung bis zum Professional-Zertifikat bringen. Dafür erhalten sie vom Hersteller direkte Unterstützung bei Fragen. Die neuen Kurse starten im März 2024.

Weitere Informationen zum Programm  hier: https://www.securepoint.de/brainees

„Das Brainee-Programm zeigt uns: Die IT-Fachkräfte sind da. Mit den richtigen Ideen und Förderung sind sie erreichbar und lassen sich überzeugen“, sagt René Hofmann.

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Lajos A. Sperling
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