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Securepoint kündigt Mobile-Security-Lösung für iOS, Android, macOS und Windows an
Securepoint hat für den 28. September 2018 den Launch einer eigenen cloudbasierten Mobile-Security-Lösung angekündigt. Neben Android, macOS und Windows soll auch iOS als Betriebssystem vollständig unterstützt werden. Der deutsche Hersteller wird Mobile Security der Öffentlichkeit erstmals vom 9.-11. Oktober 2018 auf der Nürnberger Fachmesse „it-sa“ vorstellen.
Mobile Geräte sind zunehmend Phishing-Versuchen, externen Jailbreaks und anderen Cyberattacken ausgesetzt und benötigen deshalb ein besonders hohes Schutzniveau. Verlässt ein Mitarbeiter mit einem mobilen Endgerät das geschützte Firmennetzwerk, verliert ein Unternehmen bei einem Cyberangriff im schlimmsten Fall die komplette Kontrolle über das Gerät und wichtige Daten. Da verlorene Daten und Datenlecks gemäß der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (EU DS-GVO) zu empfindlichen Bußgeldern führen, wird das Risiko für Unternehmen immer größer. Um dieser rasanten Veränderung der Geschäftswelt in Richtung Mobilisierung gerecht zu werden, hat Securepoint eine eigene Mobile-Security-Lösung entwickelt.
„Wir schließen mit dem Start unserer revolutionären Mobile Security die Lücke in der mobilen Datensicherheit. Dadurch bieten wir vollständigen Schutz für alle mobilen Endpoints in Unternehmen – auch für iOS-Geräte. Die Lösung läuft cloudbasiert und wird vollständig durch Securepoint betrieben“, erklärt Produktmanager Eric Kaiser. Laut des Lüneburger Unternehmens soll sich die Software einfach und ohne nennenswerten personellen oder zeitlichen Aufwand installieren lassen.
Kombination aus Cloud-Firewall und Web-Security
Securepoint setzt auf die Kombination von Mobil-Device-Management-Software (MDM) bzw. Enterprise-Mobility-Management und Web-Security. Über den cloudbasierten MDM-Teil erfolgt die zentrale Kontrolle über integrierter Mobilgeräte. Sobald ein mobiles Gerät das sichere Firmennetzwerk verlässt, wird der gesamte Datenstrom VPN-verschlüsselt über die Securepoint NextGen Cloud Firewall Cluster umgeleitet. Über die Weboberfläche werden Einstellungen und Beschränkungen definiert und auf die Geräte eines Unternehmens übertragen. Abhängig vom Gerätetyp lassen sich außerdem Einschränkungen für die Gerätenutzung festlegen, wie z. B. bei Kamera, Messenger, App Store usw.
Die Web-Security von Securepoint Mobile Security unterbindet den Zugriff auf gefährliche Webseiten und Schadcode. Für Eric Kaiser liegen die Vorteile der Kombination aus Web-Security und MDM klar auf der Hand: „Wir geben IT-Verantwortlichen von kleinen und mittleren Unternehmen eine umfangreiche Kontrolle über die mobilen Endgeräte zurück. Jedes mobile Gerät kann von uns in Zukunft vor digitalen Angriffen geschützt werden, egal wo es sich befindet und egal ob aktueller Schadcode, Phishing, Ransomware oder Zero Hour Exploit.“ Securepoint nutzt dafür aufeinander abgestimmte Schutzmaßnahmen, wie z. B. einen eigenen Content-Filter, Antiviren-Programme und Spam-Filter, die vor den eigentlichen Funktionen eines mobilen Gerätes sitzen.
Ein Video zur Securepoint Mobile Security ist unter folgendem Link zu finden: https://www.youtube.com/watch?v=44DRwrttTYU
Laut Securepoint werden als Betriebssysteme Android ab Version 7.x und iOS ab Version 11 sowie bei VPN-Only Devices macOS ab Version 10.12 und Windows Desktop ab Version 7 unterstützt. Alle Dienste werden ausschließlich in deutschen Rechenzentren gehostet. So werden die strengen Richtlinien der europäischen Datenschutz-Grundverordnung und des Bundesdatenschutzgesetzes erfüllt. Personenbezogene Daten können entsprechend pseudonymisiert werden.
Die Mobile-Security-Lösung des Lüneburger Herstellers ist Teil der Securepoint Unified Security und so in das ganzheitliche Schutzkonzept für IT-Systeme von kleinen und mittleren Unternehmen eingebunden.
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